Als ambitionierte Amateure ist es Beschwerde auf hohem Niveau. Aber wie alle Gruppen von Musikern — und besonders Sängern — wirbelte Corona auch bei uns alles durcheinander und machte viel zunichte. Ab März ging nichts mehr, und obwohl wir unsere Bühnenpräsenz mit dem Lesen von Theaterstücken verbesserten, waren keine live Proben möglich — dazu ist das Internet nicht aufgestellt.

An den langen Sommerabenden konnten wir als kleine Gruppe dann wieder in Parks proben, und ab September auch wieder an unserem angestammten Probenort. Nachdem weitere Auftritte in der Matthäuskirche mehrfach verschoben wurden, konnten wir am 4.10. schliesslich dort für 11 Minuten singen.
Dann kam der neue Shutdown. Ein geplantes Programm ist erst einmal auf Halde gelegt, und ob es eine gestreamte Weihnachtsprobe für Freunde geben kann… wir werden es sehen.
Bitte unterstützt die betroffenen Berufsmusiker, wo es geht. Es geht nicht nur um das Einkommen, es geht um den Verlust der Identität.